Hans Fohans Gemälde distanzieren sich in großer Stille von dem Überfluss, der die heutige Gesellschaft übersättigt. Durch sein unermüdliches Streben nach Reinheit erzeugt er der Poesie gleich, die alle überflüssigen Worte meidet, beim Betrachter eine ästhetische Erfahrung des Unaussprechlichen. Fohan malt, was er fühlt. Er umarmt die Leere, entscheidet sich für Amor Vacui und erschließt – seiner existenzialistischen Philosophie folgend – mit seinen biomorphen Werken einen Zugang zu einer energiegeladenen Unendlichkeit.